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Willkommen in Heiligenhafen

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Willkommen in Heiligenhafen

„Taler, Taler, du musst nicht wandern“

Bei der Heiligenhafener Kult(o)urnacht am Sonnabend, den 27. August, gehen die Besucher auf kulturelle Wanderung für den heiß ersehnten Taler.
Touristen, Gäste und Heiligenhafener können sich zu der besonderen Spezies der Kult(o)uristen zählen, wenn sie am Sonnabend, dem 27. August um 18 Uhr bei der feierlichen Eröffnung der Kultournacht in der Stadtkirche sind und sich anschließend auf eine vergnügliche Tour durch Heiligenhafen begeben.
Vorab wird der Spielmannszug Heiligenhafen bereits ab 17 Uhr durch das Stadtgebiet marschieren und die Nacht musikalisch einläuten.
Vierzehn Kultour-Stationen präsentieren in dieser Spätsommernacht eine Vielfalt an Literatur, Musik, Malerei und feinen Ereignissen – das ist Heiligenhafen in Reinkultur. Wer Lust und Laune hat, diese kennenzulernen, dem winkt am Ende der eigene Kult(o)urtaler: Das gute Stück aus Keramik hat einen Durchmesser von rund neun Zentimetern, ist nicht ganz leicht und besticht durch seine besondere Glasur. Bevor man ihn stolz in den Händen hält und sein feines Relief betrachten kann, gilt es acht von dreizehn Stationen live zu erleben. Ein kleiner kultureller Marathon, der die Sinne anregt und für neue Inspiration sorgt.
Das ganze Vergnügen basiert auf Spendenbasis, Eintrittsgelder sind auf der Kult(o)urnacht tabu. Gespendet wird an den einzelnen Schauplätzen für schöne Anschaffungen in der Warderstadt. Dieses Jahr soll zur Kult(o)urnacht erneut Geld für die Restkosten einer schmucken Marktplatz-Uhr zusammenkommen. Zudem sollen für diverse Straßennamenschilder erläuternde Info-Schildchen über die Geschichte der Namensgebung dieser Straßen hergestellt werden. Eine tolle Aktion, von der Gäste und Heiligenhafener noch lange profitieren werden. Das beste dabei: Jeder kann dazu beitragen.
Wegweiser der kulturellen Schnitzeljagd ist die Kult(o)urnacht-Broschüre mit über fünfzig Programm-Glanzlichtern. So gibt es plattdeutsche Erzähler, Gitarrenkonzerte, Zauberkunst,  sogar Turmführungen in der Stadtkirche, Bilderausstellungen und, und, und.... Die Stadtbücherei lockt Leseratten mit feinem Programm, Gerda Müller vom Töpferkurs der Volkshochschule stellt leckeres „Afrikanisches Kochen“ vor. Das Rathaus öffnet nicht nur die Pforten des Standesamtes, sondern ist dazu der Schauplatz historischer Vorträge und heiterer Mundart-Plaudereien.
Die Ateliers „G17“ und „Atelier Wolf“ zeigen verschiedene Werke Heiligenhafener Künstler.
Ameos Holstein wird auf dem Marktplatz wieder ein besonderes Event kreieren, in diesem Jahr unter dem Motto „Klassik meets Samba“.
Musikalisch findet jeder sein Lieblingsplätzchen, ob zum Verweilen, zum Klönschnack oder zum Feiern. Im Rathaus-Innenhof trifft man auf Live-Musik mit den bekannten, braun gebrannten Steel-Twins, und leckeren Cocktails.
Liebhaber von Klassik-Klängen halten im Heimatmuseum zu brillanten Konzerten von Jan Baruschke und Martina Tegtmeier inne.
Rustikaler geht es da im Foyer der Sparkasse zu, wenn die Bluesrockband „Bosscopp“ aufspielt. Zudem können sie dort Ringelnatzlesungen lauschen.
Die Stadtkirche ist Dreh- und Angelpunkt der Eröffnung und des Abschlusses mit dem Holy Harbour Gospel Choir. Zusammen mit dem Gemeindehaus bietet die Kirche eine Bühne für viele musikalische Darbietungen auch heimischer (Musik-)Gruppen. Die gastronomischen Betriebe Anno 1800, Altdeutsche Bierstube und Käppen Plambeck sind ebenfalls mit von der Partie.
Die Kultournacht lebt von den Spenden der Besucher und vom Engagement der Heiligenhafener. So gibt es eine Vielzahl von Organisatoren, Freunden und Förderern, die mit Herzblut und Ideenreichtum dazu beitragen, dass diese Nacht für Gäste und Einheimische eine ganz besondere wird. „Die Heiligenhafener identifizieren sich mit der Kult(o)urnacht und stehen dahinter“, erklärt Touristikleiter Oliver Behncke. Diese aktive Stimmung werde auch die Besucher in ihren Bann ziehen. Ein jeder kann Fan und Förderer werden, denn beim Tourismus-Service gibt es den Kult(o)ur-Button zum Anstecken gegen eine Spende von mindestens 2,-- Euro. Wer ihn trägt, der zeigt Flagge und sagt damit „Ich bin dabei!“.
Der begehrte Kult(o)urtaler 2011 wird dieses Jahr von der Bezirkshandwerkerschaft gesponsert und kann von den Besuchern zum Ende der Veranstaltung gegen 23 Uhr vor der Stadtkirche in Empfang genommen werden. Das Objekt der Begierde entstammt dem Brennofen der Cismaraner Künstlerin Conny Scheefeldt.