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Willkommen in Heiligenhafen

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Stadt Heiligenhafen vergibt Kleinkunstpreis Lachmöwe 2015 - Das Publikum entscheidet

Neben dem abwechslungsreichen Programm der Kleinkunstbühne Heiligenhafen, das bereits seit 20 Jahren das Publikum in der Altdeutschen Bierstube vor stets ausverkauften Veranstaltungen begeistert, wird nach den Vorjahreserfolgen in wenigen Wochen erneut von der Stadt Heiligenhafen der Kleinkunstpreis „Heiligenhafener Lachmöwe“ vergeben.

Am 30.10. und 31.10.2015 wird die Show im „Wohnzimmer“ der Altdeutschen Bierstube steigen. Am ersten Veranstaltungstag werden sich in der Vorrunde die Kabarettisten Chris Brandes, Rüdiger Höfken, Thomas Schreckenberger, Glenn Langhorst, Freddy Farzadi und Fußpflege Deluxe jeweils 20 Minuten dem Publikum stellen. Dieses entscheidet dann per Stimmzettel selbst, wer am Folgeabend in die Endausscheidung kommt. Nur drei Künstler kommen in das Finale und dürfen am zweiten Veranstaltungsabend ihr erweitertes Programm präsentieren. Die Auszeichnung bei dem in der Region einmaligen Kleinkunstfestival „Heiligenhafener Lachmöwe“ ist neben Ruhm und Ehre und natürlich der handgefertigten Siegestrophäe „Lachmöwe“ mit einem Preisgeld von 1.000 € dotiert.

Beide Vorstellungen beginnen um 20 Uhr. 
Karten sind ab sofort im Vorverkauf für 20 € pro Abend in der Altdeutschen Bierstube, Markt 11, Tel. 04362 - 6411, erhältlich.

Bürgermeister Heiko Müller: „Als besonderes Angebot auch für unsere zahlreichen Gäste in der Nebensaison, für die Bürgerinnen und Bürger Heiligenhafens und der Nachbargemeinden und die vielen Wohnungseigentümer, die die Herbsttage hier verbringen, freue ich mich sehr über diese einmalige Kulturveranstaltung. Ich danke Erika Sarnow für ihr Sponsoring und Monika Rübenkamp für ihr ehrenamtliches Engagement bei den Kleinkunstveranstaltungen. Besonders erfreulich ist, dass die „Heiligenhafener Lachmöwe“ maßgeblich von der Sparkassen-Kulturstiftung Ostholstein gefördert wurde. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Sparkasse Holstein fest in ihrer Region verwurzelt ist.“

Die Sparkassen-Kulturstiftung Ostholstein der Sparkasse Holstein wurde 1986 gegründet. Ziel der Stiftungsarbeit ist vor allem die Erhaltung von heimischen Kulturgütern und deren Zurückgewinnung. Die Stiftung möchte die kulturelle Identität der Region Ostholstein stärken und die Vergangenheit Ostholsteins auch für künftige Generationen erlebbar machen. „Kunst und Kultur stiften Identität und schaffen Gemeinschaft“, berichtet Christel Georgi, Leiterin der Filiale Heiligenhafen der Sparkasse Holstein, und ergänzt: „Die Kleinkunstbühne trägt maßgeblich zur kulturellen Vielfalt Heiligenhafens bei. Daher freut es uns, dass das dort stattfindende Programm durch die „Heiligenhafener Lachmöwe“ noch weiter aufgewertet wird. Das ist eine gelungene Veranstaltung, die wir gerne unterstützen.“ Am 31. Oktober wird Christel Georgi den Kleinkunstpreis persönlich an den/die Gewinner überreichen.

… und dieses sind die Nominierten des Kleinkunstpreises „Heiligenhafener Lachmöwe“ 2015:

Chris Brandes (www.chrisbrandes.com)
Er ist groß. Er ist blond
Er kommt aus dem Norden ...  
aber er hat auch gute Eigenschaften! 
Mit magischen Elementen, schrägen Einsichten in das menschliche Wesen & einem entwaffnenden Humor bietet Chris Brandes Unterhaltung auf höchstem Niveau für alle Generationen und Gemüter - national & international 
Referenzen:
Bamberg zaubert 
Lenzburger Gauklerfestival 
Pinneberger Kleinkunstfestival 
Gevelberger Straßenkünstlerfestival 
Lingener Theo 
Travemünder Woche 
Astrid Lindgren Tour 2005 
 
'Chris Brandes erschafft mit Kombinationen aus Zauberkunst und körperlicher Komik ein Erlebnis, das man gesehen haben muss!' 
Ob Kurzprogramm oder ganze Abendshow - ein 30cm langer Nagel, ein japanisches Liebesspiel, Zuschauer als Stars und ein besonderer Diebstahl vor den Augen aller schenken Unterhaltung und Magie auf höchstem Niveau.  


Freddy Farzadi (www.freddy-farzadi.de)
Freddy Farzadi ist ein echter Hamburger Jung und ein Unikat in jeder Hinsicht.
Ein Freund fragte ihn, ob er nicht im Club „Große Freiheit 36“ an der Tür aushelfen könne. Er konnte und aufgrund seiner Wortgewandtheit und Autorität wurde er schnell zu einem gefragten Mann für verschiedene Clubs auf der Reeperbahn.
Nachdem eben dieser Freund Freddy bei der Arbeit auf dem Kiez beobachtet hatte, meinte der: „Du gehörst auf `ne Bühne – merkste selber, ne?“
Gesagt, getan: Im Jahre 2011 gelang es Freddy, sich direkt für den „RTL Comedy Grand Prix“ teil, bei dem er Favorit von Juror Eckhard von Hirschhausen war und auf Anhieb den 3. Platz belegte.
Freddys Erfolg sprach sich schnell herum. Im Jahre 2012 fiel beim „NDR Comedy Contest“ einer der Künstler aus. Freddy sprang kurzerhand ein und gewann souverän nach Publikumsabstimmung unter den Augen von Juror Matze Knop.
Kurz darauf lud ihn die Prinzessin herself, „Cindy aus Marzahn“ zu ihrer Show „Cindy und die jungen Wilden“ ein, bei der Freddy im Oktober 2012 auf RTL zu sehen war.
Freddy ist einer aus dem Volk, ein uriger Typ, der die Zuschauer mitnimmt auf seiner Reise durch Deutschlands beliebteste Feiermeile, und am Ende des Abends weiß jeder Zuschauer, dass auch in ihm ein echter Türsteher steckt!


Rüdiger Höfken (www.ruedigerhoefken.de)
Pressespiegel:
Midlife-Comedian Rüdiger Höfken machte den Anfang und schaffte es binnen weniger Minuten, den Saal vorzuglühen. Die „Spritzentour“ des Radsports verfrachtete er zusammen mit Olympia, G8 und Politikern auf den Sondermüll, verpasste Fußballkommentatoren einen Maulkorb und begeisterte unerwartet mit unnutzem Wissen. Kurzum: 30 Minuten ausgereifte Gestik und scharfe Zunge.“ (wortstaette.de)
„Rüdiger Höfken begeisterte mit Spitzenhumor.“ (Bockum life)
„…ein mitreißender Artikulationssprinter…mit stetig sich steigernden Pointen..“ (Rheinische Post)
„…zwei Stunden bester Unterhaltung fliegen dahin..“ (Westdeutsche Zeitung)
„...hochklassige Unterhaltung mit Niveau..“(Rhein-Hunsrück-Zeitung)
„...Großangriff auf die Lachmuskeln..“ (Kleine Zeitung, Klagenfurt)
„...politisches wie unpolitisches Kabarettfeuerwerk…“ (MIT, Tönisvorst)
“Höfken trug den Schalk nicht im Nacken, er stand ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben. Seine politischen Seitenhiebe trieben auf Wogen von geschliffenen Formulierungen durch den Raum.” (Westfalenblatt)
„Der Krefelder bewies, dass gutes politisches Kabarett in unserer Spaßgesellschaft noch nicht ausgestorben ist.” (Neue Westfälische)
"Gerade heraus, frei und unbekümmert, reißt Rüdiger Höfken das Publikum von der ersten Minute an mit." (Schwäbische Zeitung, April 2014)
"Das Publikum bekam Lachanfälle..." (Westdeutsche Zeitung, Februar 2014)
"Höfken brachte den vollbesetzen Saal zum Kochen (Rheinische Post, Februar 2014)


Glenn Langhorst (www.lingualpirat.de)
Glenn Langhorst ist ein Humorist, dessen verbale Äußerungen oftmals als humoristische Aufführungen fehlinterpretiert werden. Er spricht fließend ironisch mit deutlich sarkastischem Akzent. Sternzeichen Komiker mit dem Misanthropen im 7ten Haus.
Abseits breit getrampelter Pfade stellt sich Glenn Langhorst den wirklich wichtigen Fragen des Lebens:
Warum können sich Frauen hoch schlafen, Männer aber nur runter? Wieso behaupten Frauen vehement, dass sie auf Männer mit Humor stehen? Wie kann es sein, dass man bei Tinder Frauen, die einem nicht gefallen, einfach nach links schubsen kann - in der Disco dafür aber gleich vor die Tür gesetzt wird?
Die Antworten finden sich irgendwo in einem illustren Mix aus Sarkasmus, Wahnsinn und Ironie.
Glenn Langhorst erzählt keine Witze, er eröffnet ungeahnte Blickweisen. Und das schnell, ehrlich und grenzwertig, denn Stand-Up Comedy ist Wahnsinn in Spiegelschrift.

Rezessionen:
Glenn Langhorst...
… ist ein feingeistiger Schnellsprecher, der sich erst ausgiebig über seine Leibesfülle lustig macht, bevor er ein Lied über Sozialpädagogik in Tablettenform anstimmt. (Münstersche Zeitung)

... belauscht Gespräche in S-Bahnen und stellt fest: Die Inhalte sind teilweise so blöd, da kommt nicht mal sein MP3-Player gegen an. (N-Joy Radio)

… traf mit seiner Abrechnung über "Intelligenz-Parodisten" und "Evolutions-Verweigerer" in der S-Bahn den Alltagsnerv. (Hamburger Abendblatt)

Lebenslauf:
Um herauszufinden welche der gängigen Schulformen sich im Lebenslauf am besten liest, startete Glenn Langhorst eine Tournee, die ihn von der Haupt- über die Real-, durch die Berufsschule bis hin zum Abitur führte. Algebra und Physik sei Dank, entdeckte der Lingualpirat schnell sein Talent für darstellende Künste. In einer Waldorfschule hätte er sich zweifellos sogar bis zum Einserschüler und
Schulsprecher hoch getanzt. Da es ihm nicht vergönnt war selbige zu besuchen, blieb ihm nur der Posten des Klassenterroristen, welchen er bis zu seinem Schulabschluss hingebungsvoll ausübte.
Im Laufe dieser Zeit zeigte sich allerdings immer wieder sehr deutlich, dass er nicht für ein 0815 Leben geschaffen war. Sich seinem Schicksal ergebend, balanciert er seit 2009 über die Bretter die kaum Geld bedeuten nah am Abgrund des Wahnsinns.

 

Thomas Schreckenberger (www.thomas-schreckenberger.de)
Auszug aus einer Laudatio:

Thomas Schreckenberger macht sich in seinem neuen Programm auf Heldensuche. Er wäre kein Kabarettist, wenn er in unserer Republik solche Lichtgestalten finden würde bzw., wenn es nicht die falschen wären. Entscheidend ist, wie der geborene Heidelberger diese Recherche präsentiert: scharfzüngig, facettenreich, amüsant, aktuell und temporeich. Man spürt, dass der ehemalige Pädagoge sein neues Metier beherrscht. Gekonnt bewegt er sich an den Tabugrenzen, die bissige Satire ausmachen.
Sein besonderes Markenzeichen sind viele gekonnte Parodien, von Hitler, Kinski bis Merkel und Köhler, bemerkenswert seine ausgefeilten Doppeldeutigkeiten. Er schleicht sich sozusagen rhetorisch harmlos an, um dann gekonnt zuzuschlagen. Kaum hat es gezündet, kommt die zweite, noch mehr verblüffende Pointe. Und dieses ganze Spektakel bringt er klamaukfrei und oberhalb der viel zitierten „Gürtellinie“ auf die Bühne. „Hart, aber fair“ passt als Motto ganz gut zu dem satirischen Zugriff des Kabarettisten, der durch seinen Auftritt bei „Ottis Schlachthof“ die höheren Weihen der TV-Welt erfolgreich hinter sich hat.
Wo sind also unsere Helden? Thomas Schreckenberger sucht geradezu verbissen in unserem Land der Übergewichtigen, Sprechblasigen, Heuchler und Castingfetischisten. Eine Zeitung betitelte sein kabarettistisches Herumstochern in unserer postmodernen Verwirrung gar mit „Joghurt und das Leben nach dem Gehirntod“. Da ist man geneigt, die Sinnsuche vollends aufzugeben.

Pressespiegel:
``Grandiose Dialoge, perfekte Parodien. Das ist Kabarett auf hohem Niveau. Thomas Schreckenberger zeigte sich am Freitagabend im fast ausverkauften Milchwerk mit seinem aktuellen Programm „Wir haben uns verdient“ wandlungsfähig, wortgewandt und bissig.``
Südkurier

``Glänzend parodiert Schreckenberger Politikerund Promis, besonders seine Darstellung Angela Merkels treibt den Zuschauern Tränen in die Augen. Auch Gerhard Schröder, Roland Pofalla, Herbert Grönemeyer und Ottfried Fischer benötigen keine weitere Erklärung, um auf Anhieb als solche erkannt zu werden.``Nürtinger Zeitung

``Der Shooting Star des Politkabaretts im Ländle präsentiert sein neues Programm, hintergründig und
bissig wie gewohnt und wieder mit umwerfenden Promi-Parodien.`` Heilbronner Stimme

``Schreckenberger ist ein meisterhafter Stimmen- und Gestikimitator, das Rottenburger Publikum hatte viel zu lachen.`` Schwäbisches Tagblatt

 

Fußpflege Deluxe (www.fusspflegdeluxe.de)
Pressespiegel:
"... wie man mit Witz und Verstand eine innovative Form des Schauspiel-Kabaretts ins Leben ruft" (Kölner Stadtanzeiger, 19.04.2014)
Mit schwindelerregendem Tempo steigern sich die beiden in ein sprachliches Feuerwerk satirischer Spitzen gegen Politik und Gesellschaft. (Kölnische Rundschau, 28.08.2013 - Kritik zum 'Gratis - und nicht umsonst' Special im Atelier-Theater, Köln)
Fusspflege Deluxe ist ein außergewöhnliches Kabarettpaar, mit grandioser Mimik, lebendiger Gestik und grotesken Bewegungen, die die Schauspielerherkunft nicht verleugnen lässt. Die Dialoge sind aberwitzig komisch in ungeheurer Geschwindigkeit in Bewegung und Darstellung,
Szenen wechseln ständig in unterschiedlicher Couleur mit angedeuteten, spärlichen Requisiten, die die Komik noch verstärken. (Leuchtfeder.de, 16.07.2013)
' ...  ein Paar, wie aus dem Bilderbuch für abgedrehte Verwandlungskünstler.' (Kölner Stadtanzeiger, 10.06.2013)
'... Manchmal sah es so aus, als ob die Künstler Hänger im Text oder Ausfälle im Programm hätten, doch waren dies erstklassig gespielte schauspielerische Leistungen. Mal im Callcenter für unbenutzte Worte und Buchstaben, mal in der Prärie im wilden Westen - die Sketche waren abwechslungsreich und mit reichlich Witz gespickt...' (Bergisches Handelsblatt, 14.05.2013)
Eine Überraschung, sogar für die Veranstalter des Herbstfestes, war das Kabarett-Duo «Fußpflege Deluxe» aus Köln. Eine positive Überraschung. Carolin Seeger und Christoph Schlewinski waren auf eine Empfehlung hin eingeladen worden, aber gesehen hatte sie noch niemand vorher. Wer am Sonntag da war, hofft nun, dass man sie demnächst öfter sieht. Jemand, der so überzeugend das Nicht-schauspielern-können schauspielert, wie dieses Duo in seiner Interpretation des Hamlet («Im Original!»), der braucht sich um Zuspruch nicht zu sorgen. Das Publikum war hingerissen. (Aachener Zeitung / az-web.de, 05.11.2012)