Frauke Klatt zeigt ihre „Bilder vom Segeln“ im Rathaus Heiligenhafen. Die Ausstellung beginnt am 28. August mit der Kultournacht und wird 2 Monate im Rathaus bleiben.
Der modernen Marinemalerei hat Frauke Klatt mit ihren Bildern vom Segeln ein neues und zusätzliches Kapitel hinzugefügt:
In den letzten 15 Jahren hat sie mit völlig neu entwickelten Techniken und Darstellungen einen eigenen Malstil entwickelt, der heute für viele Maler Vorbild und Vorlage zugleich geworden ist. Ihre internationale Reputation wird durch ihre Ausstellungen und sie vertretende Galerien manifestiert.
Das Spannende an ihren Bildern vom Segeln ist die stetige Weiterentwicklung ihrer Ausdrucksformen. Es scheint, als ob Sie permanent neu externe Eindrücke aufnimmt um dann aus diesem scheinbar unendlichen Reservoir Neues zu schaffen. Frauke Klatt arbeitet heute in 2 Techniken:
Ihre zum Teil sehr großflächigen Acrylbilder schöpfen die Möglichkeiten und Schnelligkeit dieser modernen Maltechnik voll aus, kräftige Farben, heftige Kontraste und halbplastische Strukturen sind prädestiniert, um die Bewegung, Dynamik und Dramatik des Segelsports darzustellen. Man wird zwar beim Betrachten der Bilder nicht nass, hat aber das Gefühl, mit an Bord zu sein. Sehnsüchte werden wahr.
Die bereits 1997 erstmalig ausgestellten Aquarelle auf Segel sind völlig eigenständig in ihrer Art, das Segel ist nicht nur Leinwand, sondern wird mit allen Eigenschaften Bestandteil des Bildes, Falten und Nähte, selbst die Nuancen von Rostflecken gehören zum Farbspiel. Die sparsame Ver-wendung der Farben mit allen Facetten, die teilweise sehr strenge Formgebung und die sichere Darstellung der sehr schlicht gehaltenen Motive zeichnen die Malerin aus.
In allen Bildern finden sich Gemeinsamkeiten, die sich nur mit der Begeis-terung der Künstlerin am Segeln erklären lassen: Der Blickwinkel von der Wasserlinie aus bleibt Beobachtern meist verschlossen, fokussiert den Blick jedoch auf das Wesentliche: Wasser, Gischt, die Segel und vor allem Himmel und Wolken. Vom Rumpf sieht man meist weniger, Segler praktisch nie. Die Schiffe sind klassenlos, meist auf die Dreiecke der Segel reduziert. Es bleibt der Eindruck, als wenn Frauke Klatt nur für eine Sekunde die Augen öffnet und diese Eindrücke wiedergibt. Alles Überflüssige kann vernachlässigt werden, bis auf das im Augenblick im wahrsten Sinne des Wortes Wahrgenommene, und das ,was sich dann mit vorherigen Empfindungen zu einer völlig neuen Gesamtheit vermischt, Segeln als ein sehr emotionales Erlebnis.
Die Liste Ihrer Ausstellungen ist lang und wiegt schwer: Die letzten Aus-stellungen waren im Frühjahr eine Einzelausstellung im Ostholstein-Museum in Eutin sowie in den Reppisch-Hallen in Dietikon in der Schweiz.
Die art maritim in Hamburg war Sprungbrett für wichtige Ausstellungen u.a. in Düsseldorf, Berlin, Dresden, Kiel, Denia/Spanien, Mallorca, London, Cowes, Isle of Wight, Heeg/Niederlande, Ebeltoft/Dänemark, New York, Dubai und Abu Dhabi.
Sie ist einzige deutsche Core Artist in der „Maritime Gallery at Mystic Sea-port, the Museum of America and the Sea“USA und wird vertreten durch Galerien in England, den Niederlanden, auf Mallorca , Martha’s Viney-ard/MA und Newport/ Rhode Island in den USA sowie der Galerie Deichstrasse in Hamburg.
Seit Jahren engagiert sich die rastlose Frauke Klatt für das Kinderhilfswerk „World Childhood Foundation“ von IM Silvia von Schweden.
Frauke Klatt
Bilder vom Segeln
Quellenweg 6
D 23570 Lübeck-Travemünde
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